Problem:
einigen Fällen müssen wir zur Fehlerbehebung bei Abstürzen mit DMO in bzw. durch einer Drittanbieteranwendung vollständige Absturzabbilder für die Drittanbieteranwendung aktivieren.
Nachfolgend finden Sie eine Anleitung, wie Sie dies tun können.
Schritt 1. Aktivieren Sie den vollständigen Absturz in der Registrierung
- Finden Sie den Prozessnamen der Drittanbieteranwendung heraus
Im Falle von SAP wäre es die "SapGuiServer.exe". - Aktivieren des vollständigen Absturzabbilds in der Registrierung
Wechseln Sie zu Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows Error Reporting\Local Dumps - Wenn Sie Local Dumps nicht finden können, erstellen Sie den Ordner "Local Dumps" unter: \HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows Error Reporting\
- Erstellen Sie unter \HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows Error Reporting\Local Dumps einen neuen Ordner mit dem Namen SapGuiServer.exe
- Gehen Sie nun zu Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows Error Reporting\Local Dumps\SapGuiServer.exe
-
Erstellen Sie dort einen Schlüssel (REG_EXPAND_SZ) namens "DumpFolder" und fügen Sie als Wert den Pfad hinzu, in den die Absturzabbilder geschrieben werden sollen
- Erstellen Sie einen weiteren Schlüssel (REG_DWORD Schlüssel) mit dem Namen DumpType, und legen Sie den Wert auf 2 fest.
Schritt 2. Aktivieren des Schreibens eines vollständigen Speicherabbilds
- Gehen Sie zu Erweiterte Systemeinstellungen
- Gehen Sie im Fenster Systemeigenschaften auf die Registerkarte Erweitert und klicken Sie auf Einstellungen im Abschnitt - Start und Wiederherstellung.
- Stellen Sie im Dialogfeld Start und Wiederherstellung sicher, dass Debug-Informationen schreiben auf Vollständiges Speicherabbild festgelegt ist.
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